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5:0! Sabitzer trifft bei Bayern-Gala gegen Freiburg

Die Bayern sind der erste Verfolger von Deutschland-Leader Union Berlin! Im Heimspiel gegen Freiburg traf auch ÖFB-Legionär Marcel Sabitzer.

Heute Redaktion
Marcel Sabitzer jubelt gegen Freiburg
Marcel Sabitzer jubelt gegen Freiburg
IMAGO/MIS

In der Champions League makellos, in der heimischen Liga klar hinter den Erwartungen – ist bei den Bayern der Knoten jetzt geplatzt? Im Duell um Tabellenplatz zwei gab es gegen Freiburg einen klaren 5:0-Sieg. Gnabry (13.), Choupo-Moting (33.) Sane (52.), Mane (55.) und Sabitzer (79.) trafen für die Hausherren, die jetzt vier Punkte hinter Union Berlin auf Platz zwei liegen, einen Zähler vor den Freiburgern.

Zuvor hielten die Bayern bei nur vier Siegen aus neun Spielen. Gegen Freiburg fehlte der an der Schulter verletzte Goalie Manuel Neuer. Statt Pavard, Stanisic, dem gesperrten Coman und Müller (Muskelverletzung) standen diesmal de Ligt, Davies, Gnabry und Choupo-Moting in der Startelf. ÖFB-Legionär Marcel Sabitzer saß zunächst auf der Bank, wurde in der 76. Minute für Goretzka eingewechselt und jubelte drei Minuten später über das Tor zum 5:0-Schlusspunkt.

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Der deutsche Meister zeigte von Beginn an Biss und Siegeswillen, kam schon in der 5. Minute durch Davies zur ersten Chance. In der 13. Minute konnte Freiburg-Goalie Flekken einen Sane-Volley nur nach vorne abwehren, Gnabry bedankte sich mit dem 1:0. Beim 2:0 setzte sich Choupo-Moting gegen Ginter durch und schloss mit rechts aus spitzem Winkel ab.

Nach der Pause ein Doppelschlag: Erst netzte Sane aus 17 Metern wuchtig in die linke Ecke zum 3:0 ein, nur zwei Minuten später traf Mane mit einem schönen Heber zum 4:0. Zuvor hatte Gnabry (52.) an die linke Außenstange getroffen. Auffällig: Sane war an den ersten drei Bayern-Toren direkt beteiligt. Mit Sabitzers 5:0 hatte er allerdings nichts zu tun – er erhielt den Assist von Freiburgs Legionärs-Kollegen Philipp Lienhart – der einen Mane-Pass nicht klären konnte – und schloss aus 15 Metern wuchtig in die linke Torecke ab.

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Bei Freiburg stand ÖFB-Legionär Michael Gregoritsch bis zur 56. Minute am Platz, Lienhart spielte in der Abwehr durch. Echte Torgefahr konnten die Gäste nie erzeugen, in der 25. Minute klärte Kimmich nach einem schwachen Pass von Günter in den Strafraum. 

In der nächsten Runde gastieren die Bayern am kommenden Samstag bei Hoffenheim. Die TSG liegt nur zwei Punkte hintrer den Münchnern auf Platz vier. Freiburg empfängt zeitgleich Werder Bremen. Leader Union Berlin trifft am Sonntag auswärts auf Tabellen-Schlusslicht Bochum.

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